Ohr/Hören
Hören ist für Menschen mit gesunden Ohren eine Selbstverständlichkeit. Doch hinter dem „einfachen“ Hören steckt ein sehr komplexes Sinnesorgan:
Werden Ohren beschädigt, sei es natürlich durch Alterung aber auch durch äußere Einflüsse wie Lärm, Hörsturz, Mittelohrentzündung oder auch angeborene Defekte, wird deutlich, wie wichtig das Hören für den Menschen in seiner Umwelt ist. Ein vermindertes Hörvermögen oder gar keine Ertaubung kann zu beträchtlichen Einschränkungen im täglichen Leben führen.
Eine präzise Diagnostik ist daher schon bei frühkindlichen Hörstörungen erforderlich, um therapeutisch einzugreifen.
Diagnostik:
- Tonaudiometrie
- Sprachaudiometrie (+/- Störgeräusch)
- Hörnerventest (Promontorialtest)
- Tympanometrie, Stapediusreflexe
- OAE
- BERA
Konservative Therapie:
- ambulante/stationäre Therapie akuter Hörstörungen (Hörsturz) und Tinnitus
- Behandlung entzündlicher Ohrerkrankungen
- Konservative/operative Therapie des Morbus Meniere (Paukenröhrchen/Gentamycin/Saccotomie)
- ambulante/stationäre Therapie bei Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
- Befreiungsmanöver bei Lagerungsschwindel
Operative Therapie Ohrerkrankungen
- operative Behandlung des Paukenergusses (Paukenröhrchen)
- operative Sanierung von chronischer Mittelohrentzündung (Tympanoplastik, Mastoidektomie)
- Hörverbessernde Operationen
- Stapesplastiken bei Otosklerose
- Implantierbare Hörgeräte / Hörsysteme
- Cochlea Implant